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Diabetes

Diabetes mellitus, umgangssprachlich auch als "Zuckerkrankheit" bezeichnet, ist eine chronische Stoffwechselstörung, bei der die Blutzuckerwerte zeitweise oder ständig erhöht sind.Immer mehr Menschen in Österreich erkranken, viele wissen nicht, dass sie unter erhöhtem Blutzucker leiden.Dabei kann oft schon eine einfache Blutzuckermessung Gewissheit bringen.

Neben der Vererbung spielen vor allem Übergewicht, Bewegungsmangel und falsche Ernährung eine  wesentliche Rolle. Schon eine halbe Stunde Bewegung am Tag kann das Risiko zu Erkranken halbieren.

Die richtige Blutzuckereinstellung ist relevant für das Wohlbefinden und die Gesundheit für Menschen mit Diabetes.Der Nüchtern-Blutzucker, der postprandiale Blutzucker und der Langzeitblutzuckerwert HbA1c geben hierbei Aufschluss.

Wird Diabetes mellitus nicht frühzeitig und ausreichend behandelt, kann es zu Folgeerkrankungen im Bereich von Augen, Niere, Nervensystem, Herz, Gehirn und Arterien kommen.

Daher sollten Therapieziele in Absprache mit dem Arzt festgelegt und regelmäßig kontrolliert werden.

Pneumokokken-Impfung

Der Österreichische Impfplan empfiehlt die Pneumokokken-Impfung für Kleinkinder und Personen ab 50 Jahren sowie für Personen aller Altersgruppen, die ein geschwächtes Immunsystem haben oder an einer chronischen Erkrankung wie z.B. Diabetes, COPD oder Asthma leiden.

Was sind Pneumokokken?
Bakterien, die u. a. schwere Erkrankungen wie Lungenentzündung, Blutvergiftung oder Gehirnhautentzündung verursachen können. In Europa sind Pneumokokken für ca. ein Drittel aller Fälle von Lungenentzündungen, die außerhalb des Krankenhauses erworben wurden, verantwortlich.

 

 

 

 

Raus aus der Frühjahrsmüdigkeit

Auch wenn es draußen grünt und die Sonne vom Himmel lacht, sind viele Menschen von Frühlingsgefühlen und Aufbruchstimmung weit entfernt: Die Frühjahrsmüdigkeit ist ein häufiges Phänomen. Man spürt die Zeitumstellung und Wetteränderung in den Gliedern - Abgeschlagenheit und Antriebslosigkeit sind keine Seltenheit.

Bei der Frühjahrsmüdigkeit spielt das Gleichgewicht zwischen Serotonin, das beim Menschen für gute Stimmung und Antrieb sorgt, sowie Melatonin, das für Ruhe und Schlaf zuständig ist, eine wichtige Rolle. Im Winter sind wir darauf eingestellt, Energie zu sparen. Daher ist die Konzentration von Melatonin im Blut relativ hoch. Der Körper benötigt meist eine gewisse Zeit, um sich an diesen Wechsel zu gewöhnen, sowie Unterstützung, um Dysbalancen in den Griff zu bekommen. Bei vielen Menschen tritt zusätzlich über die Wintermonate ein Vitamin D Mangel auf.

Zusätzlich macht vielen die Zeitumstellung zu schaffen - es dauert bis zu zwei Wochen, bis man in den neuen Rhythmus kommt. Häufig haben Kinder und alte Menschen größere Schwierigkeiten mit der Umstellung.
Während der Umstellung sollte man auf jeden Fall auf ausreichend Schlaf achten.

TIPPS GEGEN FRÜHJAHRSMÜDIGKEIT:

  • Bewegung im Freien - die Sonne lädt zu Spaziergängen oder Radtouren ein
  • Bringen Sie Ihren Kreislauf durch Kneippen, Fußbäder und Wechselduschen in Schwung
  • Achten Sie auf gesunde Ernährung, um den Vitamin- und Mineralhaushalt in Ordnung zu bringen (setzen Sie frischen Salat und saisonales Gemüse auf Ihren Speiseplan, bevorzugen Sie leichte Mahlzeiten)
  • Trinken Sie reichlich stilles Wasser
  • Sorgen Sie für ein geregeltes Schlafverhalten - früh schlafen gehen, früh aufstehen
  • Stress vermeiden
  • Unterstützen Sie Ihren Darm mit probiotischen Darmbakterien - eine intakte Darmflora und die Produktion von Tryptophan sind für die Serotoninbildung im Gehirn förderlich

Wann sollten Sie zum Arzt?

Wenn die Symptome mindestens an 3 oder 4 Tagen pro Woche auftreten und länger als einen Monat anhalten. Denn es gibt sowohl im psychiatrischen als auch im organischen Bereich, Krankheitsbilder, die mit erhöhter Müdigkeit einhergehen.

Zecken entfernen – so geht’s:

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  • Die Zecken sollten so rasch wie möglich entfernt werden. Je länger die Zecke festgesaugt bleibt, desto  größer das Infektionsrisiko.
  • Vergessen Sie zweifelhafte Hausmittelchen! Auf keinen Fall Öl, Nagellack, Klebstoff oder dergleichen auf die Zecke träufeln – das erhöht nur die Wahrscheinlichkeit, dass sie ihren Speichel in die Wunde abgibt (und mit ihm womöglich Krankheitserreger).
  • Die Zecke mit einer feinen Splitterpinzette knapp über der Haut ergreifen und langsam herausziehen. Nicht drehen! Die Zecke sollte möglichst nicht gequetscht werden, weil sie sonst erst recht Erreger in die Wunde abgibt.
  • Die Einstichstelle mit einem Wunddesinfektionsmittel desinfizieren.
  • Wenn der Kopf der Zecke abreißt und stecken bleibt, beobachten Sie, ob sich die Stelle entzündet. Falls ja, auf jeden Fall zum Arzt gehen.

 

 

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